Jahresbericht 2011/2012

Spielgruppen

Ende August 2011 starteten wir ins neue Spielgruppen Plus Jahr.

In der Cevi-Hütte wurden 2 Gruppen eingeteilt. Montag- und Mittwochmorgen mit 10 Kindern geleitet von Heidi Keller und Dienstag- und Freitagmorgen mit ebenfalls 10 Kindern von Anita Bachofen. Im der Kath. Kirche waren es sogar 3 Gruppen die die Spielgruppen Plus besuchten. Am Montag- und Donnerstagmorgen mit 8 Kindern geleitet von Corinne Marty und Simone Rupp, Montagnachmittag und Mittwochmorgen mit 10 Kindern und Dienstag- und Freitagmorgen mit 9 Kindern geleitet von Karin Creti. Am 2. Nov. 2012 konnten wir wieder den Räbenliechtliumzug mit den Spatzenhöck-  und den Spielgruppenkindern durchführen. Gestartet wurde im Schulhaus Ebenet wo auch das Ziel wieder war. Bei einer feinen Kürbissuppe liessen wir den Räbenliechtliumzug ausklingen. Am 2. Dez. 2012 besuchten wir den Samiklaus in der Haumühli, mit strahlenden Augen von Gross und Klein genossen wir den Besuch vom Samiklaus, leider fehlte das herzige Bethli (Eseli). Im Anschluss genossen wir alle, die mit Liebe, von den Spielgruppen- und Spatzenhöckleiterinnen gebacken, feinen Grittibänzen. Anfangs Dezember teilte uns plötzlich unsere Präsidentin Sandra Erasmus mit, dass ab Januar 2012 unsere neuen Räumlichkeiten an der Haldenstr.5b bezugsbereit sind.Nun hiess es für uns Spielgruppenleiterinnen, dass wir in den Weihnachtsferien den Umzug vorsehen mussten. Wir mussten überlegen was wir alles noch für die neuen Lokalitäten benötigten. Kurz und gut wir schafften alles und konnten am 9. Jan. 2012 mit unseren Gruppen im neuen Spielgruppenlokal starten. Mitte Juli war das Spielgruppenjahr zu Ende und die meisten der Kinder konnten wir gut vorbereitet auf den Kindergarten, in die Sommerferien verabschieden. Die jüngeren werden wir Ende August zum zweiten Spielgruppenjahr wieder begrüssen.

Spielgruppenleiterin, Heidi Keller

Spatzenhock

Der Spatzenhöck wurde im 2011 von Catherine Schöb und Conny Aeschbacher übernommen. Die bestehenden Gruppen vom Montag- und Donnerstagnachmittag wurden weitergeführt. In beiden Gruppen hatte es einige Abgänge wie auch Neuzugänge gegeben und so zählen wir Ende Vereinsjahr 9 Familien mit 15 Kindern (Montags) sowie 9 Familien mit 17 Kindern (Donnerstags). Da diese beiden Gruppen ziemlich gross sind, werden wir auf das neue Vereinsjahr eine 3. Gruppe eröffnen. Der Spatzenhock hat sich so ziemlich das ganze Jahr damit beschäftigt neue Räumlichkeiten zu finden. Aus unserem Raum im ref. Kirchengemeinde Haus (1. Stock) wurden wir nach unten in die Cafeteria verschoben, unsere Sommerausweichmöglichkeit Cevi- Haus wurde uns auch nicht mehr bewilligt und in den neuen Spielgruppen Räumlichkeiten an der Haldenstrasse sind wir nicht erwünscht (Anwohner). Es gibt aber auch viel Positives zu Berichten, so haben wir uns um die Weihnachtszeit an einem Samstagvormittag in der Schulküche getroffen und haben Teig zu Weihnachtsguetzli verarbeitet, mit den Kindern wurde Grittibänz gebacken, Lebkuchen verziert und gebastelt. Frau Tschupp (Erziehungsberaterin) Jugendsekretariat Bülach hat uns auch schon 3x besucht, hält uns kurze Vorträge zur Kindererziehung und steht uns anschliessend für Fragen zur Verfügung. Frau Tschupp wird uns auch im kommenden Vereinsjahr regelmässig besuchen. Wir möchten uns noch bei allen Spatzenhöckler für das tolle Vereinsjahr 11/12 bedanken.

Spatzenhockverantwortliche, Catherine Schöb & Conny Aeschbacher

Kinderhüete Rumpelstilz

Im vergangenen Schuljahr haben wir das Hüetiangebot wieder wöchentlich realisieren können (ausgenommen der Freitage vor den Schulferien). Da wir im Laufe der ersten Wochen in 2012 weiterhin festgestellt haben, dass unser Angebot erst ab 14.30 Uhr bzw. 15.00 Uhr angenommen wird, haben wir uns dazu entschlossen die Hüetizeiten  auch im neuen Schuljahr so zu belassen. In dringenden, terminlich bedingten Gründen sind wir aber gern bereit, im Einzelfall die Hüetizeit wieder auf 14.00 Uhr zu verlegen. Dies muss aber vorher von der Mutter bzw. dem Vater mit uns abgesprochen sein. Während wir im vergangenen Schuljahr ein festes Team von 8 „festen“ Hüetifrauen hatten, gibt  es nun einen grossen Wechsel.  Stefanie Schlobach hat zum zweiten Halbjahr ihren Aufgabenbereich abgegeben. Den Aufgabenbereich der Werbung hat im Februar  2012 Cindy Banditt übernommen. Auch Emilia  Koch  steht aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.  Pamela Soyka kann bedingt durch die Einschulung ihrer Tochter in die Schuleinheit Ebnet das Hüetiteam nicht mehr unterstützen. 2 Frauen sind seit dem Sommer in der Babypause und werden für eine unbestimmte Zeit eine Auszeit nehmen. Leider muss auch  ich mich nach 7jähriger Mitarbeit und zweijähriger Leitung der Kinderhüeti  vom Team verabschieden. Ich werde aber auch in der nächsten Zeit der neuen Leitung  zur Seite stehen, um sie gut einzuarbeiten  und das Team zu unterstützen. Die Leitung der Kinderhüeti Rumpelstilz  wird in Zukunft erfreulicherweise Cindy Banditt übernehmen. Der Start ins neue Schuljahr ist somit schwierig, weil es nur noch 3 Frauen als feste Mitarbeiterinnen  gibt. So haben wir einen Pikettdienst eingerichtet. Bis das Team wieder grösser ist, hütet jeweils eine „Hüetifrau“ und ruft bei Bedarf den Pikettdienst an. Da derzeit nur sehr wenige Kinder (1-2) das Angebot annehmen, lässt sich dies vorübergehend vertreten. Auch im Schuljahr 2011/2012 wurde deutlich, dass  eigentlich immer die gleichen Familien das Angebot annehmen. Während im ersten Halbjahr die Hüetizeiten relativ gut genutzt wurden, sind im 2. Halbjahr die Kinder oftmals völlig ausgeblieben. Die bauliche Situation vor dem Kirchgemeindehaus  und der damit weiter entfernt liegende Parkplatz könnte aus unserer Sicht ein Grund dafür gewesen sein. Zum Ende des Schuljahres gab es dann doch einige Anfragen neuer Familien, die uns im Weiterarbeiten bestärken. Während sich in den vergangenen Jahren  die Anzahl der zu betreuenden Kinder zugenommen hatte, zeigt sich in diesem Schuljahr  2011/2012, dass eigentlich immer die gleichen Familien das Angebot annehmen  und die Anzahl der zu hütenden Kinder nicht gestiegen ist. Kommuniziert werden nach wie vor die Termine für die Hüetizeiten im Mitteilungsblatt. Wir beabsichtigen weiterhin, nach so vielen Jahren Rumpelstilz, die Kinderhüeti  trotz  mangelnder Hüetifrauen aufrechtzuerhalten, behalten uns aber vor, die Anzahl der Betreuungstage im Monat zu kürzen.

Anke Broenstrup, Verantwortliche Rumpelstilz

Babysittervermittlung

Ende Juni 2012  fand der jährliche Babysitterkurs des Schweizerischen Roten Kreuzes mit  14 Schülerinnen und Schülern statt. Wie letztes Jahr führten wir diesen an zwei Samstagen durch. Immer wieder darf ich BabysitterInnen vermitteln. Es gibt jedoch keine Regel, wann ich am meisten Anfragen erhalte. Je nach dem braucht es etwas Geduld der BabysitterInnen, bis sie via Vermittlung zum Einsatz kommen. Ich glaube jedoch, dass alle innerhalb des kommenden Jahres das Gelernte des Babysitterkurses umsetzen können.

Sandra Erasmus, Babysittervermittlung

Anlässe

Der Räbenliechtli-Umzug am 2. November 11 führte zum fünften Mal ums Schulhaus Ebnet. Drei wunderbar mit Räben geschmückte Leiterwagen wurden von den Spielgruppenkindern durchs Quartier gezogen. Es gingen alle zu Fuss, der Rundgang und das Tempo war unseren Knirpsen  angepasst. Auf dem Pausenplatz des Schulhauses wartete feine Kürbissuppe, warmer Punsch und Schoggibrötli auf die Kinder und Erwachsenen. Am 2. Dezember luden wir den Samichlaus ein, uns in der Haumühli zu treffen. Wieder gab es viele leckere Grittibenze für die fröhliche Besucherschar der Spielgruppen und Spatzenhöckler. Dieses Jahr kam der Samichlaus mit seinen Begleitern, dem Schmutzli und den Engeln und freute sich über die Lieder und Verslein der Kinder.

Neue Räumlichkeiten

Endlich und gegen Ende 2011 plötzlich schnell hiess es, dass wir umziehen dürften. Stolz und mit viel Elan und Energie packten die Spielgruppenleiterinnen ihre Sachen und zügelten Spielsachen und Mobiliar, sodass die Kinder anfangs Jahr 2012 in eine ganz neue Umgebung einziehen konnten. Es brauchte viel Geduld seitens der Leiterinnen und Kinder, bis alle Details wie Sonnenstoren, Heizung, Türschloss etc. richtig eingestellt waren. Das Spielen stand im Vordergrund und so brachten die vielen Arbeiter, die immer wieder durch die Spielgruppenräume wanderten nur Abwechslung und Neugierde hervor. Wir freuen uns, dass nach diesem halben Jahr nun auch die Umgebung ruhiger geworden ist. Der Verkehr vor dem Lokal ist weiterhin ein Thema. Wir bitten auch an dieser Stelle alle, die das Lokal besuchen, ihre Autos an der Tannenstrasse zu parkieren, da wir keine Parkplätze vor dem Lokal zur Verfügung haben. Noch besser, sie kommen zu Fuss, die Lage ist jetzt auch viel zentraler.

Für den Vorstand:          Sandra Erasmus

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